Unabhängige Wählergemeinschaft Büchenbach e.V.
Büchenbach von Fred Hofmann

Aktuelles aus Rathaus und Gemeinde

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am Samstag vor Weihnachten wurde morgens um 5.30 Uhr Feuerwehralarm ausgelöst.
Das Anwesen Rother Str. 20 (Gasthaus und Metzgerei) brannte im Bereich des Dachfirstes lichterloh. In Minutenschnelle waren zahlreiche Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren aus der gesamten Gemeinde Büchenbach sowie aus der Nachbarschaft vor Ort. Mit zwei Drehleitern wurden die Flammen zielgerichtet erfolgreich bekämpft. Das Gasthaus konnte bereits einen Tag später wieder öffnen.
Ohne den beherzten Einsatz der Hilfskräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Technischem Hilfswerk wäre das Anwesen wohl bis auf die Grundmauern abgebrannt.
Allen Einsatzkräften, die an diesem Tag ihre Freizeit für Mitbürger in Not eingesetzt haben, sei an dieser Stelle Dank und Anerkennung ausgesprochen.

Gemeinderat 18. 12. 2012

Änderung des Bebauungsplanes Nr. 12 Sport- und Freizeitzentrum im vereinfachten Verfahren - Aufstellungsbeschluss, Vergaben des Planungsauftrages

Zur bauleitplanerischen Absicherung des Baues einer zweigruppigen Kinderkrippe an der Evangelischen Martins-Kindertagesstätte soll der Bebauungsplan Nr. 12 „Sport- und Freizeitzentrum“ geändert werden. Das Baufenster soll entsprechend nach Süden vergrößert werden.
Auf Grund der Überschreitung der Baugrenzen und des Eingriffs in die Natur sind der Bebauungsplan und der Grünordnungsplan zu ändern. Zudem ist laut Unterer Naturschutzbehörde beim Landratsamt ein spezielles artenschutzrechtliches Gutachten zu erstellen.
Herr Architekt Lambeck vom Büro Kehrbach Planwerk, Schwabach, ist von der Kirchengemeinde mit der Planung der Kinderkrippe beauftragt worden.
Sinnvollerweise sollte dasselbe Büro auch mit der Änderung des Bebauungsplanes beauftragt werden.
Grünordnungsplan und spezielles artenschutzrechtliches Gutachten schlägt die Verwaltung vor an Frau Landschaftsarchitektin Baumgartner aus Büchenbach zu vergeben.
Einstimmig beschlossen.

Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan Nr. 21 Am Espan – Planung Spielplatz bzw. Freizeiteinrichtung

Der Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan Nr. 21 „Am Espan“ wurde vom Gemeinderat in den Jahren 2009 und 2010 diskutiert und verabschiedet. Dieser ist am 19. Mai 2010 in Kraft getreten.
Die geplanten Wohnhäuser sind zur Hälfte zwischenzeitlich gebaut und bezogen. Bis auf ein Wohnbaugrundstück sind alle Parzellen verkauft.
Im Bereich des Fuß- und Radweges zwischen Dorfweiher und Am Espan ist westlich der Kleingartenanlage ein Naturspielplatz geplant. Des Weiteren sollen weitere Bäume gepflanzt werden.
Der Spielplatz könnte neben diversen Spielbereichen für Kinder und Jugendliche verschiedener Altersklassen auch für Erwachsene interessant gestaltet werden. Aus den Reihen des Gemeinderates wurde vor einiger Zeit beispielsweise die Anlegung einer Boccia-Bahn angeregt. Der betreffende Bereich liegt ideal im Grünen unweit des Dorfzentrums. Beschlussvorschlag:
Zum Frühjahr 2013 erfolgt ein Aufruf an Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene, den Spielplatz gemeinsam zu beplanen und Ideen einzubringen. Die bauliche Umsetzung wird 2013 beginnen und in den Folgejahren nach und nach weitergeführt werden.
Einstimmig beschlossen.

Bericht aus den Bürgerversammlungen 2012

In der Zeit von Mittwoch, 24. 10. 2012 bis Freitag, 16. 11. 2012 fanden die Bürgerversammlungen statt. An insgesamt neun Abenden konnten sich die Bürgerinnen und Bürger aus erster Hand über die Entwicklung der Gemeinde bzw. ihres Gemeindeteiles informieren.
Zunächst wurden die Eckpunkte der Gemeindentwicklung vorgestellt. Finanzen mit Zinsausgaben und Schulden sowie die Entwicklung der Einnahmen aus der Einkommenssteuerbeteiligung und der Gewerbesteuer wurden erläutert. Auf die Erfordernis, die Kanalbenutzungsgebühren erhöhen zu müssen, wurde eingegangen. Ebenso wurden die Einwohnerzahlen der Gesamtgemeinde dargestellt sowie die Geburtenrate und sog. Zuzugsdynamik erläutert.
Des Weiteren wurden die im Jahr 2012 durchgeführten Baumaßnahmen mit Kosten sowie die für 2013 und später vorgesehenen Baumaßnahmen kurz vorgestellt. Abschließend wurde eine Auswahl an Veranstaltungen des Jahres 2012 im Gemeindebereich vorgestellt. Hierbei wurde insbesondere auf die beiden 850-Jahr-Feiern der Dorfgemeinschaften Ottersdorf und Breitenlohe eingegangen.
Ebenso wurde Gelegenheit gegeben, Vorschläge und Anregungen zu machen bzw. Kritik loszuwerden.
Die Bürgerversammlungen sind einerseits zwar aufwendig, hinsichtlich Vorbereitung und Durchführung, andererseits jedoch ein unverzichtbarer Bestandteil einer bürgernahen und serviceorientierten Gemeindeverwaltung. Bei allen Veranstaltungen waren zahlreiche Gemeinderatsmitglieder anwesend.
Im Anschluss die wesentlichen Anregungen bzw. Anträge aus den Versammlungen, ggf. mit Beschlussvorschlag:

Breitenlohe – 24. 10. 2012
  • Verbesserung der Hörbarkeit der Dorfglocke am Waaghaus
  • Beschwerde über einzelne Flieger vom Gauchsdorfer Flugplatz, welche sich nicht an die vorgeschriebene Platzrunde halten und bebautes Gebiet überfliegen
  • Anregung zur Gestaltung des Dorfplatzes, u. a. zur Aufstellung der vom Landrat Eckstein im Rahmen der 850-Jahr-Feier gespendeten Ruhebank im Bereich des Dorfweihers
  • Anregung zur Vergrößerung des Aufenthaltsraumes im Dachgeschoss des Feuerwehrhauses – evtl. Treppenhaus nach außen verlegen
  • Aufschotterung des Weges südlich des Feuerwehrhauses zum bereits im Zuge der Geh- und Radwegeverbindung nach Aurau aufgeschotterten Bereich
  • Ausbau des Weges zum Feuerwehrhaus – evtl. in Eigenleistung.

Kühedorf – 25. 10. 2012
  • Erneuerung der Hydrantenschilder

Aurau, Asbach – 29. 10. 2012
  • Verfügbarkeit von VDSL (50 MBit/sec downstream-Geschwindigkeit) bei jeweils mindestens 15 Bestellungen pro Gemeindeteil
  • Situation Dorfgemeinschaftshaus bzw. Planungen des SFV Aurau; Bezuschussung über Dorferneuerung nur möglich, wenn die Gemeinde als Bauherr in Erscheinung tritt
  • kürzlich gegründeter Dorfverein Asbach wird durch den 1. Vorstand Herrn G. Ostertag vorgestellt
  • Baumaßnahme am sog. Bärenweiher in Asbach wurde sehr positiv aufgenommen
  • provisorische Geschwindigkeitsbremsen in Asbach wurden ebenfalls positiv aufgenommen
  • evtl. Möglichkeit auf einem vorhandenen Grundstück einen kleinen Spielplatz zu gestalten.

Ottersdorf, Tennenlohe, Ungerthal – 05. 11. 2012
  • Erneuerung der Straßenbeleuchtung
  • Forderung nach längerer Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung in der gesamten Gemeinde
  • möglicher Bau einer Windkraftanlage östlich von Tennenlohe – keine Bauvoranfrage o. ä. bei der Gemeinde vorliegend
  • Forderung nach Radwegeverbindung Ottersdorf – Obermainbach
  • Forderung nach Anbindung über LBT/AST nach Schwabach

Gauchsdorf – 07. 11. 2012
  • Verwendbarkeit des Mischwasserkanales in der Gauchsdorfer Hauptstraße als Bestandteil des Aurachtalsammlers
  • Anbringung eines niederen Zaunes am Spielplatz zur
    Flugplatzstraße hin
  • Reinigung Aurach-Durchlass Höhe Brücke/Sägegatter
  • Regelung Wegeverlauf Kleinabenberger Weg in grundstücksmäßiger Hinsicht nach Beendigung Sandabbau
  • Verschönerung Platz am Feuerwehrhaus

Büchenbach Siedlung – 08. 11. 2012
  • Möglichkeit für kabelgebundes VDSL – mindestens 15 Bestellungen pro Einzugsbereich eines Kabelverzweiger-Schaltschrankes – dann richtet das Unternehmen Deutsche Telekom eine Download-Geschwindigkeit von 50 MBit/sec. ein
  • Forderung nach Maßnahmen zur Geschwindigkeitsbeschränkung in der Sandstraße Süd-West (siehe Niederschrift Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss vom 17. 04. 2012, TOP 7 öffentlich – Antrag von Anwohnern zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Sandstraße in Büchenbach)
  • Spielplatz Ringstraße als Treffpunkt von Jugendlichen
  • Nachtabschaltung neue Fußgängerampel Höhe Metzgerei Kanzler in der Unteren Bahnhofstraße
  • Ortseingangsschilder Büchenbach (Siedlung) sind falsch

Neumühle – 12. 11. 2012
  • Kostenschätzung Pflasterung/Aufschotterung sog. Oststraße Neumühle
  • Radwegeführung durch Neumühle – Diskussion über verschiedene Varianten bzw. Möglichkeiten
  • Herstellungsbeiträge Kanalbau werden in drei Raten veranlagt:
    1. Rate ca. Sommer 2013; 2. Rate ca. November 2013;
    3. Rate ca. Sommer 2014)
  • Aufschotterung sog. Westweg

Götzenreuth/Schopfhof – 14. 11. 2012
  • Herstellungsbeiträge Kanalbau werden in drei Raten veranlagt:
    1. Rate ca. November 2013; 2. Rate ca. Sommer 2014;
    3. Rate ca. November 2014
  • generelle Information zum Aurachtalsammler
  • Verlegung Leerrohr für DSL-Glasfaserleitung mit Kanalbau Aurachtalsammler
  • Diskussion über Standort Grüngutcontainer

Büchenbach Altort – 16. 11. 2012
  • Diskussion über Bepflanzung Verkehrsinseln an der Unteren, Oberen Bahnhofstraße sowie Schwabacher Straße
  • Umsetzung Grünordnungsplan im Rahmen des Bebauungsplanes Nr. 21 Am Espan

Einführung Digitalfunk für die Feuerwehren der Gemeinde Büchenbach

Da der derzeit angewandte analoge Funk nicht mehr dem Stand der derzeitigen Technik entspricht, hat der Bundestag im Jahr 2006 das Gesetz zur Errichtung und zum Betrieb eines Digitalfunknetzes (Gesetz über die Errichtung einer Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) beschlossen, dem der Bundesrat als Vertretung der Länder zugestimmt hat.
In Bayern gilt das Konnexitätsprinzip. D.h. im Falle das Land den Kommunen eine bestimmte Aufgabe überträgt und dies zu einer wesentlichen Mehrbelastung führt, muss das Land gleichzeitig für Ausgleich sorgen, indem es Bestimmungen über die Deckung der Kosten trifft oder selbst finanziellen Ausgleich zahlt. Mit dem Sonderförderprogramm des Freistaates Bayern zur Beschaffung der Endgeräte des digitalen BOS-Funks in Bayern vom 15.11.2012 wurde dieses Prinzip umgesetzt.
Beginnend in Mittelfranken sollen ab Mitte 2013 nach und nach alle anderen bayerischen Netzabschnitte in Betrieb genommen. Ziel ist, bis 2015 den flächendeckenden Digitalfunk sicherzustellen.
Der Landkreis Roth hat sich dazu bereit erklärt ab Frühjahr 2013 an einem Probebetrieb Digitalfunk teilzunehmen.
Dazu müssen jedoch erst die entsprechenden Hand-, Fahrzeug- und ortsfesten Funkgeräte angeschafft werden. Allerdings ist hierzu der verbleibende Zeitrahmen recht eng gesteckt.
Das Thema Digitalfunk und Beschaffung der neuen Geräte wurde bereits am 04.11.2012 in dem Arbeitskreis Feuerwehr, in dem von jeder Gemeinderatsfraktion ein Vertreter sowie alle Kommandanten und Kommandantenstellvertreter der Büchenbacher Feuerwehren sowie Vertreter der Verwaltung anwesend waren, besprochen. Dabei hat sich gezeigt, wie komplex dieses Thema ist. Von Seiten des Staates wird nur eine bestimmte Grundausstattung nach Pauschalbeträgen, entsprechend des Fahrzeugbestandes, gefördert. Die Vertreter der Büchenbacher Feuerwehren betonten jedoch, dass der derzeitige Bestand an Funkausrüstung wesentlich höher sei, als mit dem Förderprogramm in Aussicht gestellt wird. Von dem derzeitigen Standard wollen die Feuer- wehren nicht abweichen, da ansonsten die Sicherheit der Feuerwehrdienstleistenden gefährdet wäre.
2013 soll zunächst nur die benötigte Grundausstattung an Endgeräten mit Zubehör erworben werden. Die Komplettaustattung, damit man einen Ausstattungsstand erreicht, wie er derzeit an analogen Funkgeräten besteht, soll in den Folgejahren angeschafft werden. Es ist eine gemeinsame Beschaffung der Landkreisgemeinden über eine Einkaufsgemeinschaft kommunaler Verwaltungen mit Sitz in Köln geplant.
Von Seiten der Feuerwehrführung der Gemeinde Büchenbach wurde nun für alle Büchenbacher Feuerwehren folgender Investitionsbedarf errechnet:
Im Jahre 2013 für den Probe/Wirkbetrieb ca. 68.500 Euro, abzüglich eines Zuschusses von ca. 29.000 Euro. Damit ist die vorgeschriebene Grundausstattung abgedeckt.
Um den jetzigen Ausrüstungsstand zu erreichen, ist es in den folgenden Jahren erforderlich, zusätzlich noch einmal 27.000 Euro zu investieren. Für diesen Betrag gibt es keine Förderung.
Hierbei handelt es sich um eine Kostenschätzung. Der Gemeinderat hat einstimmig folgenden Beschluss gefasst:
Die Feuerwehren von Büchenbach sollen ab Frühjahr 2013 an dem Probebetrieb Digitalfunk teilnehmen. Für die benötigte Grundsausstattung und den Einbau der Geräte beteiligt sich die Gemeinde Büchenbach an der Ausschreibung des Landkreises. Zusätzliche Geräte, um einen Standard, wie er derzeit besteht, zu erreichen, sollen in den Folgejahren 2014 und 2015 – in Absprache mit unseren Feuerwehren - angeschafft werden.
Mit der Beschaffung zusätzlicher Geräte, damit ein Standard, wie derzeit besteht erreicht wird, in den Jahren 2014 und 2015, besteht Einverständnis.
Die Verwaltung erhält den Auftrag, diese Beschaffung – in Absprache mit den Feuerwehren – zu tätigen. Entsprechende finanzielle Mittel sollen in den Haushaltsplan eingestellt werden.

Beitritt zum Förderkreis der Kreisklinik Roth e.V.

Im Juli 1996 wurde der Förderkreis der Kreisklinik Roth e.V. gegründet. Viele Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Roth und aus dem Umland schätzen aus eigenen Erfahrungen oder wegen persönlicher Erlebnisse im Verwandten- oder Bekanntenkreis die besonderen Vorzüge unserer Kreisklinik Roth.
Man kann die Arbeit der Kreisklinik Roth auf vielfältige Weise unterstützen, beispielsweise durch eine Mitgliedschaft im Förderkreis. Diese kostet im Jahr einen Beitrag in Höhe von 50,-- €.
Die Beiträge werden für die unkonventionelle Unterstützung, z. B. für besondere, technische Anschaffungen, für die Fort- und Weiterbildung des Personals und Gesundheitsaktionen für die Öffentlichkeit verwendet. Neben der Unterstützung von Qualifizierungsmaßnahmen für das Personal investierte der Förderverein in die Ein-richtung des Therapiegartens an der Kreisklinik Roth sowie den Kauf eines Ultraschallgerätes für die Notaufnahme und unterstützte die Anschaffung eines neuen hochmodernen Mammographie-Gerätes.
Mit einer Mitgliedschaft zeigt die Gemeinde Büchenbach die Verbundenheit mit der Kreisklinik Roth.
Folgender Beschluss wurde einstimmig gefasst: Die Gemeinde Büchenbach erklärt den Beitritt zum Förderkreis der Kreisklinik Roth e.V. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 50,-- € im Jahr.

Eine lustige Faschingszeit wünscht

Ihr

Helmut Bauz
Erster Bürgermeister

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