Unabhängige Wählergemeinschaft Büchenbach e.V.
Büchenbach von Fred Hofmann

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Heinz Erhardt – Vertont und Versprochen

Über 80 Zuschauer jeden Alters kamen am Samstag, den 18.1. 2014 in der Schulaula der Grund- und Mittelschule Büchenbach zusammen, um einen heiteren, hintergründigen Abend ganz im Zeichen eines der wohl bekanntesten deutschen Entertainer, Komiker, Schauspieler, Dichter und Musiker zu erleben: Heinz Erhardt. Eingeladen zu diesem Abend hatte die Unabhängige Wählergemeinschaft Büchenbach.

Vertont und Versprochen

Mit viel Liebe zum Detail präsentierte das Duo Christoph Ackermann als Sänger und Schauspieler sowie Bernhard Oppel am Klavier den bekannten und unvergessenen Künstler. Was sicherlich vielen im Publikum nicht geläufig war: Heinz Erhardt war ein hervorragender Pianist und Komponist, der eigentlich zunächst vor hatte, in dieser Branche sein Glück zu versuchen. Dies allerdings ließen seine Großeltern nicht zu, weil sie darauf hofften, dass er die kaufmännische Leitung des Familiengeschäfts, eines Pianohauses, übernehmen würde. Einige seiner Kompositionen konnten an diesem Abend dargeboten werden. Viele seiner Gedichte wurden von Bernhard Oppel vertont. Christoph Ackermann trug mit viel Humor, aber auch Tiefgang Gedichte und Lieder von Heinz Erhardt vor und führte dabei durch das Leben des bekannten Künstlers. Geboren wurde er 1909 in Riga, er verstarb 1979 in Hamburg, nachdem ihm 4 Tage zuvor des Bundesverdienstkreuz verliehen wurde. Selbst ein Schlaganfall 1971 konnte seine Schaffenskraft nicht ganz dämmen. Diese Schaffenskraft ließ ihn zahllose Gedichte schreiben, beim Rundfunk und auf der Bühne arbeiten, aber auch in zahlreichen Filmen mitspielen. Ein Leben für die Kunst! Auch über seinen Tod hinaus lebt seine Kunst weiter. Die Gäste an diesem Abend durften Zeugen dieses Phänomens werden. So wurde viel gelacht und zum Teil auch mitgesprochen.

Susanne Vöckler bedankte sich bei Bernhard Oppel und Christoph Ackermann

Am Ende des Abends bedankte sich die Vorsitzende der UWG, Susanne Vöckler, bei den zwei Künstlern mit zwei Flaschen Hochprozentigem aus der Hausbrennerei Gräfensteiner, ganz im Sinne Erhardts:
„Wenn ich einmal traurig bin, trink ich einen Korn,
wenn ich dann noch traurig bin, trink ich noch nen Korn,
wenn ich dann noch traurig bin, trink ich noch nen Korn,
und wenn ich dann noch traurig bin, fang ich an von vorn.“

 

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